Alle Jahre wieder kommt die Festivalzeit auf die bierliebenden und krachhuldigenden Metalmassen nieder. Alle Jahre wieder strömen sie auf diverse Äcker, Flugfelder und sonstige Orte, an denen mindestens eine Zapfanlage und ein alter Bühnenanhänger Platz haben, um 2, 3 oder mehr Tage Urlaub vom Alltag zu haben. Da hat man dann diesen stetigen, ja fast idyllischen, Wechsel zwischen Zelt, Campingstuhl, Merchstand und Platz an der Sonne (also vor der Bühne). Das, in der Kombination mit vielen Stunden, die das jeden Tag einnimmt, bringt immer wieder aufs neue gewisse logistische Herausforderungen mit sich. Man braucht seinen Geldbeutel, Ohrstöpsel, vielleicht auch mal einen Longsleeve oder die Regenjacke, dann noch Platz für die Pfandbecher und hier und da auch mal Stauraum für einen Patch oder so. Während die Metalfrau von Welt da dann meist auf einen Rucksack oder die gute alte Handtasche zurück greift, ist der Metalmann wiederum klassisch ein wenig anders aufgestellt. Klar, die Kutte hat auch ein bisschen Platz, aber so ganz reicht das auch nicht.

Da kann man nur froh sein, dass hier ein anderer, ebenso voluminöser, Gegenstand diese zentrale Problematik ebenso effektiv wie auch elegant löst. Die Cargohose – Die Handtasche des Metalmannes. Zusammen mit der Jeans, die ganz offensichtlich in ihrem praktischen Nutzen im Vergleich abstinkt, ist die Cargohose seit Jahrzehnten eine gleichermaßen stilsichere wie praktische Wahl. Sie sitzt in allen Größen zwischen XS und 4XL angenehm und locker, sodass Mann ausreichend Platz zum Sitzen, betrunken auf der Wiese schlafen und Moshen hat. Gleichzeitig bekommt er aber auch alles von Geldbörse bis hin zu, gefühlten, Bierfässchen mit. Und wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass es die Dinger auch noch in kurz gibt. Da wirste doch verrückt vor Freude. Eine Hose für alle Lebenslagen, die Nachts sogar noch als halbwegs geeigneter Kopfkissenersatz taugt. Ja, die heiß geliebte Cargohose…ohne sie wäre der Sommer nur halb so entspannt.

/Barry

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