Transcendental Noise – Februar 2025

Für den Februar gibt es bei unseren allmonatlichen Hörempfehlungen mal was anderes. Zehn Mal echte Gefühle. Nur Barry:

  1. Morast – Of Furor And Ecstasy

    Das Ding ist nicht nur der Opener des neuen Morast Langspielers Fentanyl, sondern man könnte auch meinen, dass der Drummer sich vom Songtitel inspirieren ließ. Da passiert einiges, speziell bei dem Stil den die Band fährt.

  2. E-L-R – The Wild Shore

    Hier gibt’s nun direkt ein wenig Kontrastprogramm vom Trio aus der Schweiz. Extrem stimmungsvolle Mucke und trotzdem mit deutlicher Eigenständigkeit, die mal treibend(er) und in ausgedehnten Passagen das genaue Gegenteil ist.

  3. Aosoth – An Arrow in Heart

    Großartig böse und sehr dissonante Nummer, die mir sofort in den Sinn kommt, wenn jemand wissen will, was zur Hölle „Zahnfleischbluterriffs“ sein sollen.

  4. Darkthrone – As flittermice as Satans spys

    Den Titelsong der Transilvanian Hunger kennt wohl jeder der sich 5 Minuten mit Black Metal Klassikern beschäftigt hat. Das Album hat aber noch viel mehr zu bieten als nur den einen (grandiosen) Track.

  5. Immortal – Call of the Wintermoon

    Bleiben wir nochmal bei Old School. Call of the Wintermoon hat nicht nur ein sehr spezielles Musikvideo verpasst bekommen (das mit Recht eine Art Ulkkultstatus hat), sondern ist auch einfach ein sehr geiler Song aus der frühen Schaffensperiode einer Band, die einen starken musikalischen Einfluss auf mich und viele andere hatte.

  6. Bathory – One Rode to Asa Bay

    Vermutlich (und zurecht) DIE Hymne des Viking Metal vom Erfinder eben dieses Genres. Wer Bock auf eine gereckte Metalfaust ohne Angst vor Falsettgesang oder Rüschenhemden hat, ist hier immer und immer wieder gut aufgehoben.

  7. Melechesh – Secrets of Sumerian Spyhnxology

    Zungenbrecher und trotzdem geil“ fasst’s eigentlich ganz gut zusammen, find ich. Großartige Nummer auf einem großartigen Album einer großartigen Band, von der man hoffentlich in nicht all zu ferner Zukunft wieder was neues auf die Ohren bekommt.

  8. Old Man’s Child – Felonies of Christian Art

    Dimmu Borgir aber in „tight“? Das waren vor knapp 22 Jahren meine Gedanken zu dem Song und dem Projekt von Galder, der bis 2024 bei Dimmu die Saiten gezupft hat. Die Antwort ist „nicht wirklich“ und seitdem begleitet mich der Song und das zugehörige Album In Defiance of Existence.

  9. Vader – Cold Demons

    Noch mehr aus der Serie „Oppa erzählt vom Krieg“. Cold Demons war,  zusammen mit Wings, für den jungen Metalbarry einfach nur krasser Scheiß. Geballer bis zum Umfallen. Geht dem ollen Metalbarry noch genau so.

  10. Amenra – Vor Immer

    So..genug Fröhlichkeit. Ist ja nicht zum aushalten. Nimm den Song, setzt Dich in die Ecke und wippe dich ins Bedrücktheitsdelirium. Schöner als mit Amenra kann man das schwerlich tun.

/Barry

Nicht nur was für die Augen:

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