…und hier noch ein paar Empfehlungen was diesen Monat mal aufgedreht werden könnte. Diesmal aber, mit einem Monat Abstand, als Party San Open Air Special. An dieser Stelle möchten wir Euch unsere Favoriten ans Herz legen:
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Konvent – Grains
Den Namen Konvent hatte ich im Vorfeld hier und da ein paar Mal gehört, aber hatte keinen Schimmer, was da für Musik hinter steckte. Für mich dann aber die stärkste Neuentdeckung des gesamten PSOA. Meine Fresse.
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Malphas – Evil
Die Beschreibung als “schweizerische Antwort auf Watain” sehe ich nicht direkt, aber nichts desto trotz, haben Malphas einfach massiv abgeliefert. Wunderbarer Black Metal irgendwo zwischen Bösartigkeit, Geballer und Melodie.
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Mephorasch – Soma Yoni
Ähnlich wie Konvent haben Mephorasch auf der Bühne eine unglaubliche dichte Atmosphäre auf die Beine gestellt, diese dann aber aus dem Black Metal gezogen. Dazu noch ein Hang zu Songüberlängen und Roben als Outfit und man hat ne Idee was einen da erwartet. Großartig.
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Batushka – Ектения V: Святый вход
Nachdem sich nun scheinbar endlich die gerichtlichen Wogen um die Batushkas zu legen scheinen, war es dazu noch doppelt gut, dass Original live sehen zu können. Mit 5 bekutteten Sängern auf der Bühne war das definitiv einer der epischsten Momente des Festivals.
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Ultha – With Knives To The Throat And Hell In Your Heart
Ultha ist so eine Band die man besser nicht rausholt, wenn man von Stimmungen schnell eingefangen wird und dann sowieso in einem Moment nicht die beste Laune verspürt. Ein Happy Place ist das was die Herren zaubern wahrlich nicht…und trotzdem kann es glücklich machen. Klingt komisch, ist es auch.
/Barry
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Solstafir – Fjara
Solstafir hatte ich tatsächlich gar nicht auf dem Schirm. Weil das hat ja gar nix mehr mit Extrem Metal zu tun. Dafür hat es mir dann an meinem ersten Abend auf dem Festival ganz hervorragend ins Konzept gepasst. Sollte ich mal wieder öfters hören.
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Konvent – Puritan Masochism
Konvent habe ich beim letzten Braincrusher verpasst und das wollte ich natürlich nicht wiederholen. Aus Gründen kann ich keinen detaillierten Überblick geben, aber es war richtig fett! Die Sabbath Vibes waren für mich das i-Tüpfelchen.
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Regarde les Hommes Tomber – To Take Us
Regarde haben am Samstag die große Bühne eröffnet. Trotz der frühen Uhrzeit und strahlendem Sonnenschein hat das ganz hervorragend funktioniert. Klare Empfehlung für den leider immer noch Geheimtip aus Frankreich!
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Necrot – Cut the Cord
Ab Freitagabend war leider nicht mehr viel mit OSDM auf dem Party San. Doch Necrot waren für mich da.
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Anaal Nathrakh – Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen
Das letzte Anaal Nathrakh Konzert ist schon so um die sieben Jahre her. Zeit genug um zu vergessen, wie unglaublich sympathisch und tight die Band rund um Sänger David Hunt agiert. Von mir aus kann David Hunt auch gerne eine Spoken Words Tour machen, ich wär dabei. Leider haben live ein paar meiner persönliches Favorites gefehlt. Aber das ist auch nur meckern auf hohem Niveau.
/Kepheus
Nicht nur was für die Augen: